Am vergangenen Donnerstag Abend öffnete die Phantastische Bibliothek ihre Pforten für die 32. Wetzlarer Tage der Phantastik.
Aufbau für die Vernissage – danke an Christian und Geron! Ihr habt das super gemacht!!!
Die Eröffnungsrede hielt wie gewohnt Thomas Le Blanc, gemeinsam mit Bettina Twrsnick. Thomas Le Blanc verlas einige einführende Worte, die Prof. Eberhard von der Folkwang Universität der Künste zur Vernissage von „Spiegelprinzen, Sturmreiter und Sternschnuppenfänger“ geschrieben hatte, weil er leider selbst nicht kommen konnte.
Die Hängung – in der Phantastischen Bibliothek ist doch mehr Platz, als man so glaubt! Zufällig hatten wir genau so viele Bilder mitgebracht, wie wir auch unterbringen konnten!
Meine Lesung aus dem Manuskript von NIRGENDLAND rundete diese Hinführung ab. Dem folgten die Lesungen zweier junger Wetzlarer Autorinnen – Mira Keiner und Jessica Vonthin, die ihre ambitinierten Texte vorstellten.
Und so sieht’s jetzt grad in Weztlar aus…
Kunst mit Klavier!
Und sogar vor dem Treppenhaus haben wir nicht Halt gemacht – irgendwo musste der „Lappen“ ja hin 😉 Die Schrauben wurden extra für das Bild in die Wand gedübelt – die war nämlich aus Beton. Nägel zwecklos!
Ich habe an diesem Abend viele Leute getroffen, denen die Phantastik in Schrift und Bild genauso viel bedeutet wie mir – eine großartige Erfahrung in einem zauberhaften Ambietente 🙂 Die „Phantastische Bibliothek“ ist eben eine kleine Anderswelt für uns gewöhnliche Sterbliche, und für sechs Wochen sind dort jetzt auch Spiegelprinzen, Sturmreiter und Sternschnuppenfänger zu Gast: Einen passenderen Ort könnte es wohl kaum geben!